Wer ein ganz besonderes, sowie persönliches Erinnerungsstück an seinen Verstorbenen haben möchte, bekommt durch diese noch sehr junge Bestattungsart die Möglichkeit dazu. Im Vordergrund steht dabei die Einzigartigkeit des Menschen, welche durch den Diamanten in Form und Farbe zum Ausdruck kommt. Er steht darüber hinaus als Symbol für die Verbundenheit, Wertschätzung und Liebe, die man seinem Verstorbenen entgegenbrachte. Die Idee, einen Menschen auf diese Weise zu bestatten bzw. ein Denkmal zu setzten, entstand 2003. Ein Jahr später, mit Gründung der Algrodanza AG, entstand weltweit das einzige Unternehmen, welches diese Form der Bestattung anbietet.
Hat man sich dafür entschieden, so ist vorab eine Einäscherung notwendig. Aufgrund der Friedhofspflicht, wird in Deutschland nur ein Teil der Asche entnommen und dem Unternehmen zugesandt. Durch ein kompliziertes Verfahren, wodurch der Kohlenstoff als Grundlage für den Diamanten herausgelöst wird, entsteht über Wochen hinweg und unter hohem Druck, sowie hohen Temperaturen der Rohdiamant. Dieser kann, auf Wunsch, ganz individuell geschliffen werden oder in seiner originalen Form verbleiben. Abschließend wird der Diamant den Angehörigen in einer Schatulle und mit einem Zertifikat überreicht. Die verbliebene Asche muss später auf einem Friedhof beigesetzt werden. Der feierliche Rahmen und die Grabart kann von den Hinterbliebenen frei gewählt werden.
In Ländern wie den USA, der Schweiz oder Tschechien ist diese Art der Bestattung verbreiteter als hierzulande. Vor allem, da keine Friedhofspflicht besteht, kann die gesamte Asche verwandt werden, so dass eine ganzheitliche Bestattung in Form eines Diamanten möglich ist.
Pfeifer Bestattungen
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