Diese Art der Bestattung ist eine der ältesten der Welt und war im deutschen Raum, im Zuge der Christianisierung, lange Zeit Pflicht. Nach christlichem Glauben konnte nur so der Körper des Verstorbenen für die Auferstehung bewahrt werden. Auch in anderen Glaubensrichtungen, wie dem Judentum und Islam, ist die Erdbestattung fester Bestandteil der religiösen Tradition.
Am Tag der Beerdigung ist es für die Hinterbliebenen möglich, sich noch einmal vom Verstorbenen zu verabschieden. Danach kann diesem in einer Trauerfeier gedacht werden. Anschließend wird er zur letzten Ruhestätte begleitet und der Erde übergeben.
Die Bestattung des Verstorbenen findet hierbei in einem Sarg statt und kann in einem Reihen-, Wahl- oder Gemeinschaftsgrab erfolgen. Die gesetzliche Ruhefrist beträgt bei allen Varianten 20 Jahre. Jedoch können Wahlgräber, auf Wunsch, verlängert und mehrfach belegt werden. Auch das Beisetzen von Urnen ist in den meisten Fällen bei dieser Grabart gestattet.
Mittlerweile gibt es in Deutschland auf manchen Friedhöfen auch die Möglichkeit, aufgrund der Religion, in einem Leichentuch beerdigt zu werden. In anderen Ländern ist es dazu ebenso üblich in Kolumbarien, Mausoleen oder Gruften bestattet zu werden.
Pfeifer Bestattungen
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